Mit Inklusion bezeichnet man die selbstverständliche, aktive und selbstbestimmte Einbeziehung von allen Menschen in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens als gleichberechtigte Bürger*innen!


Unser Ziel ist es, dass niemand z.B. aufgrund seiner Herkunft, seiner Kultur, seiner Muttersprache, einer Behinderung, seines Geschlechts oder seines Alters benachteiligt wird. Wir schätzen die menschliche Vielfalt in all ihren Facetten wert.

Dies wird auch in unserem Leitbild deutlich: „Unser christliches Menschenbild lässt uns die von Gott gewollte Einzigartigkeit jedes Menschen, der mit je verschiedenen Anlagen und Fähigkeiten ausgestattet ist, wahrnehmen und schätzen.“


Dabei nehmen wir nicht nur die Kinder in den Blick, sondern auch ihre Herkunftsfamilie und das Team. Jede*r soll sich bei uns willkommen, wertgeschätzt und als Teil einer Gemeinschaft fühlen können. In Gruppen, in denen Kindern mit unterschiedlichen Interessen, Stärken und Sichtweisen sind, erkennen die Kinder, dass sie zusammen mehr erreichen, als jede*r allein und dass jedes Kind etwas zur Gemeinschaft beitragen kann.

„Alle sind anders, aber alle sind toll. Wir können uns ergänzen, nur so können wir uns weiterentwickeln!“ So lernen alle Kinder frühzeitig, sich selbst und andere in ihrer Individualität zu achten und zu akzeptieren.


Inklusion bedeutet nicht automatisch, dass sonderpädagogische Dienste und therapeutische Förderangebote überflüssig werden. Einige Kinder benötigen spezifische, fachlich fundierte Unterstützung in einem bestimmten Entwicklungsbereich, um sich entwickeln zu können und damit ihre Teilhabe abgesichert ist. Durch unser eigenes Personal, zu dem eine Inklusionsfachkraft, Motopädinnen, eine Heilpädagogin und eine Kunsttherapeutin gehören, sowie eine gute Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern und ein ausreichendes Raumangebot können z.B. Therapien auch in unserer Einrichtung stattfinden. Wir gehen davon aus, dass menschliche Unterschiede normal sind und dass die Rahmenbedingungen daher den Bedürfnissen der Kinder angepasst werden sollten und sich nicht umgekehrt. So gibt es beispielsweise auch einen Fahrstuhl, mit dem die obere Etage problemlos erreicht werden kann.


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